Resilienz: Wie die Atmung uns hilft, besser mit Stress umzugehen

Den Alltag bewältigen, Prioritäten setzen und auch noch Zeit für die Familie oder Freunde haben. Für viele von uns ist das gar nicht so einfach und Stress gehört mittlerweile zum Alltag. Dabei kann er ja auch positiv sein, wenn er uns motiviert. Aber oft überwiegt der negative Aspekt und wir fühlen uns erschöpft, gestresst und ausgelaugt. Wieso ist das so? Und was können wir tun, um damit besser umzugehen?

Atmung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Resilienzmechanismus. Durch bewusste Atmung können wir uns beruhigen und entspannen. Die richtige Atemtechnik hilft uns, unseren Körper und Geist zu stärken und damit resilienter zu werden.

 

Die Bedeutung der Atmung für die mentale Gesundheit

Die Atmung ist eine der wichtigsten Funktionen unseres Körpers. Sie sorgt dafür, dass wir leben und unsere Organe mit Sauerstoff versorgt werden. Doch die Atmung kann noch viel mehr: Sie hilft uns, resilienter zu werden und besser mit Stress umzugehen. Mentale Gesundheit ist ein sehr wichtiges Thema in unserer Gesellschaft. Immer mehr Menschen leiden unter Stress und Angstzuständen. Die Folgen von Stress sind oft chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Probleme oder Depressionen. Umso wichtiger ist es, dass wir lernen, besser mit Stress umzugehen und resilienter zu sein. Eine gute Möglichkeit, um resilienter zu werden, ist die richtige Atmung. Die richtige Atmung hilft uns nicht nur, besser mit Stress umzugehen, sondern stärkt auch unser Immunsystem und entspannt unseren Körper und Geist. Die richtige Atmung ist also ein extrem wichtiger Faktor für unsere mentale Gesundheit.

 

Wie die Atmung uns hilft, resilienter zu werden

Die Atmung ist eine der körpereigenen Funktionen, die wir nicht willentlich steuern können. Dennoch hat sie einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Bei Stress und Angst reagiert unser Körper mit einer sogenannten „Fight-or-Flight“-Reaktion: Der Herzschlag wird schneller, die Muskeln spannen sich an und die Atmung wird flacher. Diese Reaktion dient dazu, uns in einer Gefahrensituation selbst zu verteidigen oder wegzulaufen. Leider können wir diese Reaktion nicht immer abschalten, zum Beispiel wenn wir vor einer Präsentation stehen oder uns Sorgen um unsere Zukunft machen. Doch glücklicherweise können wir lernen, die „Fight-or-Flight“-Reaktion besser zu bewältigen, indem wir unsere Atmung bewusst regulieren. Durch gezieltes und regelmäßiges Atemtraining können wir unseren Körper darin unterstützen, resilienter auf Stresssituationen zu reagieren und uns mental stärker zu machen.

In den letzten Jahren ist das Wort "Resilienz" immer häufiger gefallen. Es beschreibt die Fähigkeit, sich an schwierige Lebensumstände anzupassen und auch in Krisensituationen stark zu bleiben.  Resilienz kann erlernt und trainiert werden – eine gute Methode hierfür ist die Atemübungen. Die Atmung ist eng mit dem Nervensystem verbunden und kann unseren Körper beruhigen oder aktivieren. In Stresssituationen atmen wir meist schneller und flacher, was dazu führt, dass wir uns noch mehr aufregen. Wenn wir uns aber bewusst entspannter atmen, können wir unseren Körper beruhigen und so resilienter werden. Eine einfache Übung, um die Atmung zu bewusst machen, ist folgende: Setzen oder legen Sie sich bequem hin und legen Sie eine Hand auf den Bauch. Atmen Sie durch die Nase ein und spüren Sie, wie sich der Bauch hebt. Atmen Sie dann durch den Mund aus und spüren Sie, wie der Bauch sich senkt. Machen Sie diese Übung einige Male und beobachten Sie, wie sich Ihr Körper beruhigt. Mithilfe von Atemübungen können wir unsere Resilienz stärken und besser mit Stresssituation

 

Tipps für eine stresslindernde Atmung

Stress kann sich auf den Körper auswirken und uns körperlich sowie mental erschöpfen. Wenn wir uns jedoch bewusst darauf einlassen, können wir unseren Körper dabei unterstützen, den Stress zu bewältigen. Durch bewusste und tiefe Atmung können wir unserem Körper die Energie zurückgeben, die er braucht, um stark und resilient zu sein.

1. Tief durchatmen: Eine der besten Möglichkeiten, um Stress abzubauen, ist, tief durchzuatmen. Atmen Sie ein paar Mal tief ein und aus und spüren Sie, wie sich Ihr Körper entspannt.

2. Langsam atmen: Viele Menschen atmen schnell und flach, wenn sie gestresst sind. Dies kann jedoch die Situation verschlimmern. Versuchen Sie stattdessen, langsam und tief zu atmen. Dies wird Ihnen helfen, ruhig zu bleiben und den Stress zu reduzieren.

3. Bewusst atmen: Achten Sie bewusst auf Ihre Atmung. Spüren Sie, wie die Luft in Ihren Lungen ist und wie sich Ihr Körper anfühlt, während Sie atmen. Dies wird Ihnen helfen, den Moment zu genießen und den Stress loszulassen.

4. Visualisieren Sie Ihre Atmung: Eine weitere Möglichkeit, um den Stress abzubauen, ist es, sich Ihre Atmung vorzustellen. Stellen Sie sich vor, wie die Luft in Ihren Lungen ist und wie sich Ihr Körper anfühlt, während Sie atmen. Dies wird Ihnen helfen, ruhig zu bleiben und den Stress zu reduzieren.

5. Üben Sie regelmäßig: Wie bei allem anderen ist auch beim Atmen Übung erforderlich. Je mehr Sie üben, desto besser werden Sie darin. Versuchen Sie daher, jeden Tag ein paar Minuten damit zu verbringen, bewusst zu atmen und sich zu entspannen.

Den Effekt dieser Atemübung können Sie noch deutlich verstärken, wenn Sie mit Airnergy vitalisieren. Die aktivierte Atemluft hilft nicht nur gegen Stress, sondern sorgt auch für mehr Gelassenheit. Durch die energetisierende Wirkung der Atemluft werden Sie sich nach einer Weile entspannter fühlen und die Anspannung wird von Ihnen abfallen. Laden Sie sich den Ratgeber „Der kleine Atmos“ herunter, um weitere Informationen zu erhalten, wie Sie die Kraft der Atemluft für sich selbst nutzen können.