Airnergy Blog #17

Energieräuber im Alltag – was zieht uns die Energie ab?

Jeden Tag aufs neue fühlen wir uns müde, erschöpft und ausgelaugt. Unsere Energie scheint nicht mehr auszureichen, um den Herausforderungen des Alltags gewachsen zu sein. Wir sind gestresst und fühlen uns ausgelaugt. Doch was zieht uns die Energie ab?

 

Energieräuber im Alltag: versteckte Angewohnheiten

 

Viele von uns fühlen sich regelmäßig müde und ausgelaugt, ohne genau zu wissen, woran das liegt. Natürlich können Schlafmangel oder ein anstrengender Job die Ursache sein – doch oft stecken unsere eigenen Angewohnheiten hinter der Müdigkeit.

Dabei handelt es sich um versteckte Energieräuber im Alltag, die uns oftmals gar nicht bewusst sind. Wir nehmen sie hin als Teil unseres Lebens und achten nicht weiter darauf. Doch diese schleichenden Verluste an Energie addieren sich mit der Zeit und machen sich bemerkbar – in Form von Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Nervosität. Denn oft sind es gar nicht die offensichtlichen Dinge, wie etwa ein anstrengender Arbeitstag oder ein stressiger Familienalltag. Stattdessen können es auch die versteckten Angewohnheiten sein, die uns täglich Energie rauben – ohne dass wir es merken.

 

Einige dieser versteckten Energieräuber im Alltag sind:

1. Zu spätes Essen: Wenn wir zu spät essen, schlafen wir oft schlechter und unsere Verdauungskraft lässt nach. Dadurch fühlen wir uns am nächsten Tag oft müde und ausgelaugt.

2. Zu viel Kaffee: Kaffee ist zwar ein beliebter Muntermacher, aber zu viel davon kann uns auch nervös und unruhig machen. Dadurch fühlen wir uns am Ende des Tages oft erschöpft und ausgelaugt.

3. Schlechte Ernährung: Unsere Ernährung hat einen großen Einfluss auf unseren Energieniveau. Wenn wir zu viel Junkfood essen oder zu wenig Vitamine und Nährstoffe zu uns nehmen, fühlen wir uns oft müde und energielos.

4. Fehlende Bewegung: Der Mangel an Bewegung raubt uns nicht nur körperliche, sondern auch mentale Energie. Wenn wir uns den ganzen Tag über nicht genug bewegen, fühlen wir uns abends oft müde und erschöpft.

5. Fremdbestimmtheit: Wenn wir das Gefühl haben, dass andere Menschen unsere Zeit und unser Leben bestimmen, fühlen wir uns oft gestresst und energielos. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn wir in einem Job arbeiten, der uns unglücklich macht oder in einer Beziehung leben, in der wir uns nicht frei fühlen.

6. Negative Gespräche: Negativität ist ansteckend – besonders in Gesprächen. Wenn wir viel Zeit mit Menschen verbringen, die negative Gespräche führen oder über belastende Themen sprechen, ziehen sie uns meistens auch selbst runter und rauben uns so Energie.

7. Wassermangel: Die meisten Menschen trinken viel zu wenig, ohne es zu bemerken. Durchschnittlich sollten Erwachsene mindestens 2 Liter Wasser pro Tag trinken, doch die meisten von uns schaffen es gerade mal, 1,5 Liter zu sich zu nehmen.

8. Schlechte Luft in Räumen:

Feinstaub oder auch Schadstoffe in der Luft, beeinflussen unseren Körper und unsere Gesundheit. Wir atmen rund 25.000 Mal am Tag und nehmen so viele Partikel auf, von denen wir nicht wissen, welche Auswirkung sie auf unseren Körper haben. Die Folgen können sehr unterschiedlich sein und reichen von Müdigkeit über Kopfschmerzen, bis hin zu Reizbarkeit oder allergischen Reaktionen. Auch wenn es uns oft nicht bewusst ist: Schlechte Luft in Innenräumen ist einer der größten Energieräuber im Alltag.

 

Die unbewussten Energieräuber im Alltag - das können Sie tun

 

Wir haben hier einige Tipps für Sie, mit denen Sie mehr Energie im Alltag haben können. Zunächst einmal ist es wichtig,

  • auf die Ernährung zu achten. Der Körper braucht morgens nach dem Aufstehen erst einmal etwas Zeit, um in Gang zu kommen. Deshalb sollten Sie nicht gleich nach dem Aufstehen etwas essen, sondern erst 1 oder 2 Stunden später. Mittags sollte dann die größte Mahlzeit des Tages sein und abends nur noch leichte Kost.
  • Auch das Schlafverhalten beeinflusst unsere Energielevel ungemein. Die meisten Menschen schlafen viel zu wenig. Wer abends mit dem Tablet im Bett liegt, bringt sich selbst um den Schlaf: Die Helligkeit aus dem elektronischen Gerät sorgt dafür, dass die Zirbeldrüse kein Melatonin ausschüttet, das tut sie nämlich erst bei Dunkelheit. Das heißt also, lieber eine Stunde früher ins Bett gehen und zur Entspannung ein gutes Buch lesen.
  • Umgeben Sie sich außerdem mit Menschen, die Ihnen gut tun: Freunde und Familie, mit denen Sie lachen können und Spaß haben! Reduzieren Sie hingegen den Kontakt zu Menschen in Ihrem Umfeld, die Ihnen nicht guttun – diese saugen Ihnen nur unnötig Kraft und Energie! Energievampire sind Menschen, die uns auf unterschiedliche Weise negativ beeinflussen. Dies kann zum einen durch verbalen Austausch, aber auch nonverbal in Form von Gestik oder Mimik geschehen. Häufig sind es Menschen, mit denen wir beruflich oder privat regelmäßig in Kontakt treten und die unserer Meinung nach keine gute Schwingung abgeben. Doch was genau macht Energievampire aus und weshalb sollten wir uns vor ihnen schützen? Ganz einfach: Sie rauben uns unsere Energie! Und das nicht nur im übertragenen Sinne, sondern tatsächlich auch physisch. Wenn wir uns in der Gegenwart von Energievampiren befinden, steigt unser Puls und Adrenalin-Pegel an, was langfristig zu Stress führen kann.
  • Eine weitere Möglichkeit mehr Energie im Alltag ist Bewegung an der frischen Luft. Am besten ist es natürlich, regelmäßig Sport zu treiben, aber auch schon ein kurzer Spaziergang hilft uns oft schon, uns besser zu fühlen. Ideal ist es hierbei, in den Wald zu gehen – die Bewegung fördert unseren Kreislauf und die frische Luft des Waldes tut uns gut. Der Geruch von Harz, das Rascheln der Blätter und die Stille. All diese Düfte und Geräusche sind nur einige der Eindrücke, die Menschen in den Wäldern erleben. Aber was ist das Besondere an diesem Ort, dass Menschen auf der ganzen Welt immer wieder in den Wald gehen? Vielleicht ist es die Kraft des Waldes, die uns ruhig und aufgeregt zugleich macht. Oder vielleicht ist es seine Fähigkeit, uns zu entspannen und zu stärken. Was auch immer der Grund sein mag,  regelmäßige Spaziergänge in den Wäldern sind gut für uns – sowohl physisch als auch mental.

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